Die Temperaturen steigen, und wir alle müssen einen Gang zurückschalten – sei es bei der Arbeit, beim Sport oder beim Fahren von Elektroautos.
Heißes Wetter kann sich negativ auf die Leistung von Elektroautos auswirken. Bei Minusgraden wird die Zellchemie in den Batterien etwas träge, was zu einer Verringerung der Reichweite führt. Und jetzt haben wir diese Hitze, die unsere Stromlinge ganz schön ins Schwitzen bringt. Keine Sorge, liebe E-Autofahrer, wir haben hier fünf ulkige Tipps von unserem Telematik-Guru Geotab, um bei heißen Temperaturen Reichweitenverluste zu vermeiden und cool zu bleiben.
1. Keine Hektik, bitte!
Nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch um die Batterie zu schonen, empfehlen wir, im Verkehr mitzuschwimmen, statt wie ein wild gewordener Rennfahrer zu beschleunigen und zu bremsen. Wer mit einem E-Auto bei großer Hitze aggressiv unterwegs ist, erhitzt die Batterie unnötig. Und das wiederum führt zu einem höheren Kühlbedarf. Mehr Kühlung bedeutet mehr Energieverbrauch, was natürlich zu einer geringeren Reichweite führt. Also, chillt ein bisschen auf der Straße!
2. Schattiges Plätzchen
Auch die Parkplatzwahl kann einen Unterschied machen. Wenn euer Elektroflitzer in der prallen Sonne brät, wird die Batterie ganz schön heiß. Und was passiert dann? Genau, sie verlangt nach einer Extraportion Kühlung. Aber hey, warum gebt ihr dem Auto nicht ein schattiges Plätzchen? Eine Tiefgarage, eine Halle oder sogar ein schattiger Baum werden von eurem Stromer bevorzugt.
3. Die leichte Last des Seins
Stellt euch vor, ihr habt euer E-Auto den ganzen Tag in der prallen Sonne geparkt. Bei Fahrtantritt müsst ihr dann die Klimaanlage voll aufdrehen, um den Innenraum abzukühlen. Doch leider hat diese Erfrischungsaktion ihren Preis – sie saugt Energie wie ein durstiger Elefant! Das führt natürlich zu geringerer Reichweite. Um dem vorzubeugen, könnt ihr die Klimaanlage moderat nutzen oder sogar mal auslassen. Und wenn ihr schwere, unnötige Gegenstände im Kofferraum habt, schmeißt sie raus! Je leichter das Auto, desto cooler die Fahrt.
4. Lade-Stopp, Spaß-Stopp!
Bei langen Fahrten im Sommer mit eurem Elektrogefährt solltet ihr längere Ladestopps einplanen. Warum? Nun ja, bei heißem Wetter wird die maximale Ladeleistung automatisch reduziert, um Überlastungen zu vermeiden. Also nehmt euch die Zeit für einen entspannten Ladestopp und genießt dabei eine erfrischende Limonade. Und übrigens, ihr müsst die Batterie nicht bis zum Anschlag aufladen – so wie wir manchmal nicht bis zum Rand voll essen, um den Knop auf der Hose zu schließen. Lade die Batterie lieber bis etwa 80 Prozent, das reicht völlig aus!
5. Die kunstvolle Routenplanung
Flottenbetreiber, Logistiker und auch private E-Auto-Nutzer sollten bei ihren Routenplanungen die heißen Temperaturen berücksichtigen. Denn die große Hitze kann zu Kapazitäts- und Reichweitenverlusten führen. Stellt euch vor, ihr plant eure Sommerfahrt so wie eine perfekte Strandfigur bei 21,5 Grad Celsius. Das Ergebnis? Eine entspannte und kühlende Fahrt!
Mit diesen spaßigen Tipps könnt ihr die Auswirkungen der Sommerhitze auf euer Elektroauto minimieren und eure Reichweite maximieren. Macht es cool, indem ihr sanft fahrt, im Schatten parkt, die Last im Auto minimiert, die Ladevorgänge anpasst und eine frische Route wählt.
Also, genießt euren sommerlichen Roadtrip mit eurem Elektroflitzer und lasst euch von der Hitze nicht die Laune verderben. Es ist Zeit, elektrisch zu cruisen und dabei cool zu bleiben!